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Welches Potenzial hat die Health-Tech-Branche

April 22, 2022
Anna Henke

Zu Risiken und Nebenwirkungen... chatten Sie mit Ihrem Apotheker:innen

Welches Potenzial hat die Health-Tech-Branche?

Die Zukunft des Gesundheitswesens ist von günstigen strukturellen Trends und Entwicklungen geprägt. Der Bedarf ist da und die Branche hat unfassbares Potenzial. Die Zielgruppen sind vielfältig, denn es warten ungefähr 73 Millionen Versicherte auf digitale Innovationen, hinzu kommen Fachärzt:innen als Multiplikatoren/Fürsprecher:innen sowie PTAs, sodass die Kommunikation sowohl B2B als auch B2C relevant ist.

Gezielt die Kommunikationsstrategie bei dem Aufbau des Startups mitzudenken, ist unabdingbar. Denn in den Debatten um Gesundheit, Corona-Apps und eHealth Anwendungen geht es um den Schutz von sensiblen Patient:innendaten, Sicherheit und Vertrauen. Der Aufbau eines vertrauenserweckenden Images ist ein Schlüsselfaktor, um alle Zielgruppen gleichermaßen zu bedienen. Wir als Kommunikationsexpert:innen für eHealth können Sie dabei gezielt begleiten und sind uns genauso sicher wie Sie, dass die Zukunft in innovativen eHealth Produkten und Anwendungen liegt.


Drei Trends, die wir in der Health-Tech-Branche beobachten

Das Gesundheitswesen wird sich in den kommenden Jahren grundlegend neu strukturieren. Das bietet enormes Potenzial für innovative Lösungen, vor allem wenn man die weiteren Entwicklungen wie die Zunahme chronischer Krankheiten, die mit veränderten Lebensgewohnheiten einhergehen, und einer rasch weltweiten alternden Bevölkerung weltweit berücksichtigt. Die Pandemie hat zu einem Boom der medizinischen Online-Dienste geführt und die weitere Digitalisierung der Gesundheitsbranche beschleunigt, insbesondere mit Schwerpunkt auf Telemedizin, mobile Gesundheit und Medizintechnik. Das zeigt sich, wie agil die Bundesärzt:innenkammer 12 Forderungen zur Digitalisierung entwickelt hat. Wir haben die Trends unter die Lupe genommen und zusammengefasst:

1. eHealth Tech aus dem Bereich der Telemedizin

Da persönliche Arztbesuche durch eine Reihe von Restriktionen wie Quarantäne erschwert wurden, hat die Einführung der Telemedizin in Form von Online-Beratungsdiensten zweifellos dazu beigetragen, dass zuhause gebundene Patient:innen über das Internet medizinischen Rat suchen können. Mit anderen Worten: die Akzeptanz für telemedizinische Anwendungen ist gestiegen und die ärztliche flächendeckende Versorgung kann besser gewährleistet werden, indem Ärzt:innen über die Telemedizin im ersten Schritt mit Patienten über verdächtige Symptome sprechen können.

2. eHealth Tech aus dem mobilen Health Bereich

Mobile Gesundheitstechnologien erleben ebenfalls einen Aufschwung, vor allem Notfälle erfordern eine innovative Art der Versorgung. Insbesondere ermöglichen mobile Gesundheitstechnologien Patient:innen aus der Ferne zu überwachen. Darüber hinaus können Heimpatient:innen sogar mit tragbaren Geräten ausgestattet werden, die über Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung, Aktivitätsniveau etc. kontinuierlich alle Anzeichen einer Verschlimmerung von Erkrankung verfolgen und identifizieren. Mit Hilfe eines täglichen Fragebogens in einer App können Gesundheitsdienstleister über ein Dashboard leicht auf die Informationen der Patient:innen zugreifen und so Hinweise hinsichtlich der Priorität für sofortige medizinische Maßnahmen geben. Darüber hinaus kann bei einigen postoperativen Patient:innen aufgrund des Auftretens von Gesundheitskomplikationen eine Wiederaufnahme in ein Krankenhaus erforderlich sein. Da die meisten dieser Verdachtsfälle auch ohne Krankenhausaufenthalt überwacht und wirksam behandelt werden könnten, wenden sich die Ärzt:innen zunehmend mobilen Gesundheitstechnologien zu, um die Wiederaufnahme von Patient:innen zu minimieren und die Ergebnisse zu verbessern. Die wachsende Prävalenz chronischer Krankheiten, die mit dem zunehmenden Anteil einer alternden Bevölkerung einhergeht, wird in den kommenden Jahrzehnten tiefgreifende Auswirkungen auf die Gesundheitssysteme haben. Vor diesem
Hintergrund sollten assistive Technologien, die es ermöglichen, den Gesundheitszustand älterer Menschen kontinuierlich zu überwachen, in Zukunft noch wichtiger werden.

3. eHealth Tech aus der Medizintechnik

Die Medizintechnik ist ein weit gefasster Sektor, der den Einsatz jeder Technologie umfasst, die die Lebensqualität von Menschen, die unter einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen leiden, retten oder verbessern kann. Einfach ausgedrückt kann die Medizintechnik von bekannten Gegenständen wie Spritzen und Hörgeräten bis hin zu komplexeren Geräten wie medizinischen Robotern, Körperscannern, Intraokularlinsen und Gelenkersatz für Knie und Hüften reichen. In China (aber auch in Belgien, Italien und Südkorea) werden beispielsweise medizinische Roboter eingesetzt, um Personal an vorderster Front zu unterstützen, indem sie bei der Reinigung und Desinfektion von Krankenstationen, der Messung der Temperatur von Patient:innen, der Verteilung von medizinischen Hilfsgütern an Patient:innen, der Lieferung von Lebensmitteln an Patient:innen und schaffen so eine Verringerung der Arbeitsbelastung des medizinischen Personals.

Aus dem Blickwinkel der Kommunikationspotenziale

Wir sind der Überzeugung, dass Kommunikation im Bereich der Gesundheit alles ist - nicht nur zwischen Ärzt:innen und Patient:innen, , sondern auch genau darüber. Das fängt bei der Ansprache von heiklen Themen wie z.B. Unfruchtbarkeit und Impotenz über chronische Krankheiten wie Diabetes an und hört bei der gezielten Ansprache der verschiedenen Zielgruppen auf. Ziel sollte sein, dass Ärzt:innen das Produkt/Anwendung empfehlen und  Patient:innen sich dieses wünschen. Im Fokus sollten die Patient:innen stehen. Ein erster Schritt ist für die Medien mit einer Gründungs- und Produktgeschichte ansprechbar zu werden, denn das Interesse der Gesundheitsjournalisten ist da. Eine proaktive Ansprache über die neusten Entwicklung der Produkte und eine konsistentes Storytelling helfen Vertrauen aufzubauen. Dabei wird sich zeigen, wer sich langfristig durchsetzt in einem so traditionellen und sensiblen Markt. Für die aktiven eHealth Unternehmen und Anbieter:innen von digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGa) bedeutet das beispielsweise, dass sie sich intensiv mit dem digitalen Versorgungsgesetz (DVG) und der Zertifizierung als Medizinprodukt auseinandersetzen müssen. Denn jedes Produkt, dass aufgenommen wird in der digitalen Gesundheitsanwendungen-Verordnung (DiGaV) hat ein Siegel, dass es zu kommunizieren gilt. Genau hier können wir kompetent unterstützen, klar und informiert zu kommunizieren. Schreiben Sie uns, wir beraten Sie gerne!

Über uns

monoceros ist eine strategische Kommunikations-Agentur mit Sitz in Berlin. Wir entwickeln maßgeschneiderte, zielorientierte PR-Kampagnen für digitale Disrupter, Startups und Tech-Giganten. Über zehn Jahre PR-Erfahrung auf Unternehmens- und Agenturseite und die Motivation eine Agentur mit höchstem Anspruch zu etablieren sind die Basis für unsere herausragenden Ergebnisse. Auf unserem monoceros Blog beleuchten wir regelmäßig essenzielle Themen unserer PR-Arbeit und berichten über die neuesten Entwicklungen aus der Digitalwirtschaft.

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